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1946 - 1979

Am 3. August 1947 veranstaltete unser Verein sein erstes Nachkriegssportfest, an dem auch Handballmannschaften teilnahmen.

Das 25. Gründungsfest am 6. und 7. Mai 1950 wurde mit einem verhältnismäßig bescheidenen Sportprogramm ausgetragen.

Dafür wurde am 14. Mai 1952 um so mehr gefeiert, als der abgehobene und erweiterte Sportplatz seiner Bestimmung übergeben wurde. Den angemessenen Rahmen gaben ein Sportfest mit einem ausgezeichneten Programm und zwei Festbälle. Damit gehörte der abhängige, sandige Fußballplatz der Vergangenheit an.

Im Juni 1955 fand das 30-jährige Vereinsjubiläum statt. Nur dem unermüdlichem Einsatz des 1. Vorstandes, Michael Kutscher, war es zu verdanken, dass das Fest den vorgesehenen Verlauf nahm. Es mag heute unglaublich klingen, aber vor dem Fest war es um die Vermögenslage des Vereins so schlecht bestellt, dass der Gerichtsvollzieher Ansprüche anmeldete.

Am Ende der Verbandsrunde 1957/58 stand es fest, dass unsere 1. Mannschaft nach jahrelanger Zugehörigkeit zur B-Klasse Lichtenfels den bitteren Weg des Abstieges gehen musste. Von da an griff eine nie gekannte Teilnahmslosigkeit unter den Mitgliedern um sich. 1960/61 schaffte unsere 1. Mannschaft als Vizemeister den Wiederaufstieg, musste aber schon im zweiten Spieljahr den Abstieg in die C-Klasse antreten.

Bereits bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 13. November 1964 empfahl der 2. Vorsitzende, Fritz Stephan, einen Geländetausch mit der Firma Kretz KG, um so zu einem ansprechenden Rasensportplatz zu kommen.

Die Tischtennisabteilung wurde am 3. März 1967 gegründet mit der Anschaffung von drei Tischtennisplatten. Der Lehrer Manfred Holzmann baute über 10 Jahre lang diese Abteilung auf. Trainiert und gespielt wurde damals im Saale Güntner.

Der 25. Mai 1968 wird als einer der herausragenden Tage in die Vereinsgeschichte eingehen, weil im Spieljahr 1967/68 zum ersten Male eine 1. Fußballmannschaft des Vereins zu Meisterehren kam. Die Mannschaft schaffte den Aufstieg in die B-Klasse unter ihrem Spielertrainer Florian Guthseel. 1970/71 stieg unsere 1. Mannschaft wieder ab und es sollte 13 Jahre dauern, ehe wieder der Aufstieg in die B-Klasse gelang.

Meister 1968
Meister 1968 Oben von links: Spielertrainer Florian Guthseel, 1. Vorsitzender Fritz Stephan, Fritz Eck, Robert Wittmann, Hauptkassier Erwin Krappmann, Spielführer Horst Griebel, Rudolf Werner, Hermann Mock, Heinrich Griebel, Wolfgang Fischer 2, Spielleiter Heinz Barnikau; unten von links: Roland Guthseel, Edgar Werner, Hilmar Deschan, Herpich Guthseel, Wilfried Fischer, Manfred Nemmert

1973 war es nun endlich so weit. Das herrliche, am Waldrand gelegene Sportgelände konnte mit einer Sportwoche eingeweiht werden. Ein weiterer Höhepunkt war das 50-jährige Vereinsbestehen im Jahre 1975. Die Vorstandschaft hatte werde Kosten noch Mühen gescheut, an vier Tagen ein reichhaltiges Sport- und Unterhaltungsprogramm zu bieten. Glanzvoller Höhepunkt des Festes war der große "Bunte Abend" am Samstag, wo im überfülltem Festzelt zahlreiche vom Funk und Fernsehen bekannte Künstler die Gäste bestens unterhielten. Der damalige 1. Vorsitzende, Ernst Schilling, hatte mit seinem hervorragendem Einsatz wesentlichen Anteil am Gelingen des Festes und der umfangreichen Vereinschronik. Nach der erfolgreichen Jubiläumsveranstaltung war der Verein wirtschaftlich saniert und konnte einen größeren Geldbetrag fest anlegen.

Das Mitglied Harald Kutscher wurde am 18. Juli 1975 als Nachfolger von Ernst Schilling zum 1. Vorsitzenden gewählt. Damit begann eine neue Ära in der Vereinsgeschichte, führte er den TSV doch bis in das Jahr 2008, also 33 Jahre lang, mit Tatkraft und Weitsicht.

Unsere Tischtennisabteilung konnte im Jahr 1977 ihr 10-jähriges Bestehen feiern, wobei im Saale Güntner ein Turnier ausgerichtet wurde.

In der Mitgliederversammlung am 17. Februar 1978 wurde schließlich die Abteilung Gymnastik offiziell aus der Taufe gehoben. Alice Hofknecht als Abteilungsleiterin und Else Fischer als Übungsleiterin wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Die Mitgliederversammlung vom 9. März 1979 beauftragte mit überwältigender Mehrheit die Vorstandschaft die erforderlichen planerischen Maßnahmen zur Errichtung eines Sportheimes in die Wege zu leiten. Ein Bauausschuss mit 10 Mitgliedern wurde gebildet und der Architekt, Dipl.Ing. Reiner Hochberger wurde für die Planung und Bauüberwachung beauftragt. Der Hauptgrund für den Neubau eines Sportheimes war, zeitgemäße Umkleide- und Waschmöglichkeiten zu schaffen.

In der erst zweiten Saison 1978/79 errang unsere Fußballreservemannschaft den Meistertitel in der C-2-Neustadt.

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